17.1.2022---C-II-2-„Jahr d Familie“- Antonius d M*Mönch-Gamelbert-Beatrix-Rosalina-(1.Sam.15,16-23/50/Mk.2,18-22)

Am Sonntag haben wir von der Fülle, ja der überfülle der Liebe Gottes(Wein bei der Hochzeit zu Kana) gehört, heute fragen wir uns (oder lassen uns fragen): wie hälst du es mit dem Fasten und dem Genießen, dem Verzichten und dem Teilen, dem Behalten und dem Opfern/Hingeben?

Der Weg mit Gott- der Weg Gottes mit uns ist immer ein Anfang, ein Beginn, ein Aufbruch. Dieser Weg, gemeinsam, ist eine rechte Chance, ein unerwartetes Glück, das Neue Testament nennt es FEST, Hochzeit, Hohe Zeit.

Wer in diesem Vertrauen leben kann, denken, reden und handeln kann, der ist in dieser Festfreude. Auch mitten im Alltag, bei Rückschlägen und Leiden, es bleibt die Freude an Gott.

Doch wenn das Vertrauen zu Ihm, dem Lebendigen, abnimmt oder verdunkelt wird, wenn die Freude, das Fest behindert werden, dann ist „Fasten“ angesagt, um wieder in die Spur zu kommen, Ihm nahe zu sein, Ihm Raum zu schaffen, damit das „Wasser des Alltag wieder-durch Ihn- zum kostbaren Weingewandelt“ werden kann.

Suchen wir Seine Nähe, suchen wir Ihn auf, lassen wir unsere Sehnsucht wieder dahin gehen, dass Er uns mit Begeisterung erfüllen kann.

 

„Herr Jesus Christus, mit der vollkommenen Begeisterung des Himmels bist du unter uns Mensch geworden. Der Glanz des Ewigen hat unsere Sterblichkeit berührt. Die Freude aus dieser Begegnung liegt uns am Herzen, liegt uns im Herzen und möchte strahlen und ausstrahlen. Hilf uns, immer mehr in der Weise zu leben, dass die „Freude an Dir“ stärker und grösser werden gegenüber allen Lasten des Lebens und der Welt.“