20.1.2022----C-II-2-„Jahr d Familie“-Weltgebetswoche für die Einheit der Christen-4.Erscheinungstag Mariens in Banneux- Fabian-Sebastian-(1.Sam.18,6-9;19,1-7/56

20.1.2022----C-II-2-„Jahr d Familie“-Weltgebetswoche für die Einheit der Christen-4.Erscheinungstag Mariens in Banneux- Fabian-Sebastian-(1.Sam.18,6-9;19,1-7/56/Mk.3,7-12)

Ein Gedränge um Jesus, die zunehmende Zahl Seiner Jüngerinnen und Jünger und die Volksmenge. Ein Gedränge, das Ihn erdrücken könnte. Träumen wir da, oder war das wirklich so? Wo ist heute noch ein Gedränge für Ihn.? Wir kennen Volksmengen in Fußballstadien, bei großen Musikfestivals, bei Demos für oder gegen Impfen, in Einkaufszentren und überfüllten Straßen  zum Weihnachtseinkauf…. Doch in unseren Kirchen und christlichen Gruppen und Veranstaltungen bleibt es eher gemessen, manches Mal fast erstaunlich leer.

Was war damals-was ist heute?

Zur Zeit Jesu war eine Erwartung von Aufbruch und die Zeichen und Worte des Herrn kamen dieser Erwartung vielfach entgegen. Nicht nur das Neue, sondern Der Neue zog die Menschen an.

Heute, und schon seit vielen Jahren, ist diese Erwartung ganz anders gelagert, zumal auf den ersten Blick, und die Botschaft Jesu ist nicht mehr neu oder scheint nicht die Sehnsucht des Menschen zu erreichen. Zudem hat die Kirche selbst einen negativen Ruf von alt und überholt. Dazu die schmerzlichen Skandale, die in den Medien immer groß und breit dargestellt werden.

Die Sprache kommt nicht rüber und die Inhalte der Botschaft scheinen oft unverständlich und weltfremd.

Vielleicht kann ja auch nur eine kleine, begeisterte und authentische, arme Kirche wieder zu einem Zeichen werden! Jedenfalls muss der Heilige Geist tüchtig wirken und anstoßen, und die Menschen sich bewegen lassen auf allen Ebenen. Da sind wir alle gefragt, Du und ich.

„Herr Jesus Christus, in Banneux wünschte Maria an diesem 20.1.1933 „eine kleine Kapelle“, die dann auch ziemlich rasch erbaut werden konnte. In den vielen Jahrzehnten sind manche Kapellen hinzugekommen, damit die Pilger auch in einem Raum beten und feiern können. Die ganz große Kirche kam  in den 80er Jahren hinzu. Effektiv haben Massen von Menschen sie füllen können. Inzwischen jedoch- verstärkt durch Corona- ist alles anders. „Klein“, das ist sicher ein Stichwort, das uns dort und überhaupt als Kirche  wiederanregen soll. Den Anfang und seine Begeisterung zurückfinden und hinüberwandeln in die Zeit von heute und morgen. Hilf Du uns auf die Sprünge und leite uns, durch den Hl. Geist und in den Händen Deiner Mutter, den Weg zu Dir zu finden und ihn zu bezeugen.“