23.1.2022- C-II-2.W.-2-“Jahr d Familie“ Gebetswoche f d Einheit der Christen-Sonntag des Wortes Gottes-Heinrich Seuse-Ildefons-Otfrid-Hartmut-Wido- Maria Anna

23.1.2022- C-II-2.W.-2-“Jahr d Familie“  Gebetswoche f d Einheit der Christen-Sonntag des Wortes Gottes-Heinrich Seuse-Ildefons-Otfrid-Hartmut-Wido- Maria Anna Cope-Nikolaus Groß-(Neh.8,2-4.5-6.8-10/19/1.Kor.12,12-31/Lk.1,1-4;4,14-21)

Das Wort Gottes, Jesus Christus, steht im Mittelpunkt unseres biblischen Glaubens, unserer christlichen Kirchen. Dieses Wort wird schon im Ersten Testament verkündet und wirkt dort, im N.T. kommt es dann zur vollen Erfüllung in Jesus Christus, es  lebt und wirkt weiter in der „Zeit der Kirche(n)“.

Deshalb hat Papst Franziskus diesen Sonntag vor 2 Jahren zum „Tag des Wortes“ erklärt; dies fällt dann in die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen- das Wort ist schon unsere Einheit, nicht immer die Interpretationen und Handlungen, die daraus folgen und die oft zu streng gefassten Regeln und Organisationen, Strukturen.

In Nehemia 8 wird vom Wiederauffinden der heiligen Schrift berichtet und von der Vorlesung vor dem Volk, das gebannt und gerührt zuhört. Das Wort, wieder neu hören, als wäre es das erste Mal. Zum Schluss dann die Aufforderung „geht nach Hause, haltet ein festliches Mahl, trinkt süßen Wein und macht euch keine Sorgen: denn die Freude an Gott ist eure Stärke“. Können wir dem, aus Erfahrung, zustimmen?

Jesus, in der Heimatstadt Nazareth liest aus Jesaja vom „Geist Gottes, der auf ihm ruht und ihn salbt…“ und beschließt dann mit der ganz kurzen Predigt „heute hat sich das Wort der Schrift, das ihr eben gehört habt, erfüllt“. Welch eine Zusage, für damals und heute, und für alle Zeit

 

„Herr Jesus Christus, Du Wort des lebendigen Gottes (Vater und Geist) an uns Menschen: angeboten, nicht aufgedrängt- einladend nicht zwingend. Das Wort, DU, spendest Leben und Freiheit, Freude und Begeisterung. Herr, gib uns Mut zu höre auf Dein Wort, auf Dich. Hören, aufnehmen, beherzigen,  wirken lassen und danach leben… Dazu berufst Du uns, stets neu.“