6.2.2022- C-II-5.W.-1-”Jahr d Familie”-Amandus-Dorothea-Gaston-Reinhild-Hildegund-Diego-Paul Miki-Weihetag von Pastor Palm+-Todestag v Marthe Robin-(Jes.6,1-2.3

6.2.2022- C-II-5.W.-1-”Jahr d Familie”-Amandus-Dorothea-Gaston-Reinhild-Hildegund-Diego-Paul Miki-Weihetag von Pastor Palm+-Todestag v Marthe Robin-(Jes.6,1-2.3-8/138/1.Kor.15,1-11/Lk.5,1-11)

Sich Gott nähern, geht das überhaupt, ist Er nicht der ganz andere?

Gott sich den Menschen nähern und ihn rufen und beauftragen, ist das realistisch zu denken? Zumal der Mensch, wenn er ehrlich ist, immer ein erbärmlich keiner und sündiger Wicht bleibt?

Dass Gott sich den Menschen nähert und sich manchen noch deutlicher zeigt, das bezeugt die gesamte Heilige Schrift. In Jesus von Nazareth wird es ganz deutlich. Den Menschen dieser Begegnungen geht es zunächst fast vor Furcht und Ehrfurcht um „Kopf und Kragen“ und sie versuchen, sich dieser Begegnung zu entziehen, sie abzuschütteln, Argumente und Alibis zu finden.

Doch der Herr sucht und erwählt Menschen nicht wegen ihre Korrektheit, sondern gerade dort, wo sie erkennen, dass sie schwach und sündig, also unwürdig sind.

Wenn der Herr sucht und ruft und sendet, dann gelten unsere Einwände nicht mehr, angesichts, Seines Vertrauens und Seiner heilenden Liebe.

„leere Netze“, das kennen wir. Tun ohne sichtbaren Erfolg, ohne Resultat, hat das denn Sinn TROTZDEM weiterzumachen, wieder von vorne zu beginnen? Oft scheint es aussichtslos. Doch, wie lautet der Titel eine Buches: „Geduld mit Gott“. Dazu brauchen wir, laut dem Autor, die drei „Trotzdem“: nämlich Glaube-Hoffnung und Liebe.

 

„Herr Jesus Christus, angesichts der vielen Nöte und Grausamkeiten in der Welt, der vielen unentschuldbaren Fehler und Missbräuche in der Kirche, müsste die Geduld Gottes doch an ein Ende geraten sein! Doch erleben wir täglich, dass dem nicht so ist: unendlich ist Gottes Geduld und Barmherzigkeit, dass wir uns doch eines Tages heilen lassen von der göttlichen Liebe und neu werden. Herr,  Deine „leeren Netze“ sehen schon die zukünftige Erfüllung und Fülle: alle werden sich auffangen lassen. Du hast Geduld mit unseren Schwächen und Sünden, wenn wir uns -so wie wir sind und geworden sind- voll und ganz anvertrauen und unsererseits auch wieder und wieder und wieder die Netze auswerfen- auch wenn es ver-rückt scheint. Danke , Herr für Dein Vertrauen.“