19.2.2022- C-II-6.W.-2-„Jahr der Familie-Irmgard-Hadwig-Bonifatius v Lausanne-(Jak.3,1-10/12/Mk.9,2-13)

Gestern hörten wir vom Kreuz und dir Ruf Jesu „unser Kreuz zu tragen hinter Ihm her“ und dafür dann auch manches (alles) Hinderliche loszulassen. Heute führt uns Jesus mit drei Seiner Jünger auf den Berg der Verklärung. Dort erscheint der Herr in einem besonderen Licht, in göttlichem Licht, umgeben von Mose und Elija, die das Erste Testament darstellen.

Kreuz-Licht//Leiden und Tod-Auferstehung und Leben, das sind die beiden Pole im Leben Jesu und in Seinem Auftrag für die Menschen in der Welt. In diese Spanne sind wir mithineingenommen, hineinberufen, wenn wir Ihm folgen möchten. Jede und jeder von uns und die gesamte Kirche und Christenheit.

Das ist uns viel zu wenig und zu selten bewusst. Eine stetige Orientierung, neu-Ausrichtung ist uns abverlangt, wenn wir glücklich sein wollen und frei. So ähnlich wie Königin Paola es in einem berührenden Lebensbericht im Fernsehfilm und -Interview sagte. „Willst du frei sein, dann bejahe, was dir im Moment abverlangt wird.“

Können wir dies mit unserer Lebens- und Glaubenserfahrung bestätigen?

 

„Herr Jesus Christus, in einem besonderen Moment nimmst Du die drei engsten Jünger und Apostel mit auf den hohen Berg, mit zum Vater im Himmel. Dein „Rendez-vous“ mit dem Vater und der Himmlischen Welt wird erkennbar den Jüngern gezeigt, die es kaum verstehen und deuten können, erst nach Ostern wird es ihnen klarer werden, was hier geschehen ist. Petrus fühlt sich berufen, Dir etwas zu sagen, doch Seine Worte und Vorschläge gehen unter in der Wolke und werden übertönt  von der Stimme des Vaters : „dieser ist mein geliebter Sohn, auf Ihn sollt ihr hören“. Diese Worte an die drei Freunde und Vertraute sind auch an uns gerichtet, an mich , an jeden Christen und an jede Christengemeinde. Auf Dich hören, nicht nur in der Hochstimmung auf dem Berg mit Dir allein, sondern auch immer im Alltag mitten unter den Menschen. Das ist Nachfolge, in Deiner Spur gehen und leben.“