3.3.2022-Tage nach Aschermittwoch-4-14.Erscheinungstag in Lourdes-„Jahr der Familie“-Kunigunde v Luxemburg-Gebetstag für Berufungen-(Dtn.30,15-20/1/Lk.9,22-25)
Gestern haben sich viele Mitchristen der Gegend und auch der Weltkirche für den Weg auf Ostern hin entscheiden und das Aschenkreuz erhalten. Der Start ist gelegt. Und wie gestern das Evangelium zwei Sorten von Verhalten in den Blick nahm: das Auffallen oder die Diskretion im BETEN, FASTEN und TEILEN, spricht die Lesung aus Deuteronomium von zwei Wahlmöglichkeiten: Das LEBEN und das GLÜCK, oder der TOD und das UNGLÜCK. Sicher weiß jede und jeder von uns, welche Wahl selbstverständlich ist. Doch scheinen nicht immer alle Menschen dies recht einzuschätzen, im Augenblick ist die Lage in der Ukraine ja eine deutliche Sprache , doch auch viele andere Brennpunkte in Syrien, in Israel und an vielen Orten der Welt scheinen nicht zu wissen, welche Wahl die bessere ist.
Und ich, und wir? Wählen wir immer auf jene Art, die dem Leben dient, dem eigenen und dem der anderen und der Schöpfung?
Jesus hat freiwillig das Kreuz gewählt, um dem tödlichen Anspruch der Gewalt die Luft aus den Segeln zu nehmen. Und Seine Jünger: die haben nun die Wahl , Ihm zu folgen, mit allen Konsequenzen, oder doch andere Werte in den Mittelpunkt zu stellen.
„Ihr habt die Wahl, ich lege euch beides vor, das Leben und den Tod, wählt… die bessere Seite“, sagt uns der Herr immer wieder.
„Herr Jesus Christus, Du nimmst uns die Wahl nicht ab, doch lässt Du uns an Deiner Wahl und an der Wahl Gottes teilhaben, nun sind wir frei zu wählen. Diese Zeit der 40 Tage der Orientierung und Neuausrichtung sind wirklich eine Gnade, eine Chance, das Leben zu wählen. Danke, Herr.“