13.3.2022------ C-II-2.Fastenwoche-2-„Jahr der Familie“-Gebet um Frieden-synodaler Weg-Leander-Answin-Judith-Paulina-Gerald-Sancha-(Gen.15,5-12.17-18/27/Phil.3,

13.3.2022------ C-II-2.Fastenwoche-2-„Jahr der Familie“-Gebet um Frieden-synodaler Weg-Leander-Answin-Judith-Paulina-Gerald-Sancha-(Gen.15,5-12.17-18/27/Phil.3,17-4,1/Lk.9,28-36)

Aufhellung, Erhellung, Verklärung, Erklärung.. ähnlich können wir die Erfahrung der drei Jünger mit Jesus auf dem Berg Horeb einigermaßen deuten, nicht festhalten. So wie auch Petrus mit dem Bau von drei Hütten nicht. Das unerwartete Erlebnis, Jesus im Lichte des Himmels zu sehen und die Stimme des Vaters beeindrucken sie so sehr, dass sie nicht recht einordnen können, was ihnen geschehen ist. Sie werden nach Ostern und Pfingsten klarer sehen.

Und wir? Gehen wir auch ab und zu auf den Gipfel, in die Nähe Gottes, werden geführt und dann erleuchtet, erfüllt, beseelt? Die österliche Bußzeit möchte uns dorthin begleiten und geleiten, und uns erfahren lassen, dass in der Nähe Jesu alles in einem neuen Licht aufstrahlt.

Dieses Licht bleibt aber nicht, und die Einrichtung auf dem Berg ist auch nicht zugelassen: mit dem Erlebten soll dann die tägliche Herausforderung im Alltag bestanden werden.

Der Himmel „bricht in die Erde ein und erhellt die Schwerfälligkeit des Alltags; doch die Erde ist (noch) nicht ) der Himmel.

 

„Herr Jesus Christus, wir alle lieben das Licht, die Freude, das Glück. Unser Leben ist jedoch ein Auf und ab, manchmal im Licht, oft ach im Dunkel von Not, Leid, Schmerz, Trauer. Du bist das Licht, doch wählst Du selbst den Weg der Menschen: durch Dunkel und Tod. Damit wir daran nicht verzweifeln, zeigst Du den Jüngern und uns ab und zu das wahre Ziel: die volle Herrlichkeit Gottes, die Dich erfüllt. Diese Lichtblicke und Gipfelerfahren geben uns Kraft und Mut in den schwierigen Zeiten, sie stärken unsere Hoffnung auf Deine Verheißungen, wenn uns denn öffnen für Dich und Dir treu bleiben- durch alle Zeiten hindurch“.