24.3.2022---C-II-3.Fastenw.-3-“Jahr d Familie- Synodaler Weg-Gebet um Frieden-Elias-Katharina-OscarRomero-Jer.7,23-28/95/Lk.11,14-23)

Wenn Jesus auf Menschen in Not trifft, Arme, Kranken, Sünder, Ausgegrenzte, Fremde, dann richtet sich Seine Aufmerksamkeit auf sie. Wenn ihrerseits ein Interesse besteht, sich wünschen und sich sehnen, aufgerichtet zu werden, dann wird ihr Vertrauen und das Wort Jesu zu einer Wandlung führen.

Jesus begegnet einem Stummen, jemand der nicht reden kann oder will, der nicht gelernt hat zu reden oder dem es die Sprache verschlagen hat, dem der Mund verboten wurde. Jesu Wort gibt ihm die Stimme und die Sprache (zurück). Die Kommunikation fliesst wieder.

Die Gegner Jesu interpretieren wieder mal von der negativen Seite aus: dieser Mensch Jesus kann nur mit dem Dämonen im Bunde stecken und deshalb kann Er das. Andere fordern von Ihm ein Zeichen vom Himmel.

Jesus argumentiert jetzt zunächst auf die erste Meinung: wie kann jemand mit sich selbst im Krieg liegen? Das kann niemals gut ausgehen und Gutes bewirken.

Außerdem sind ja auch ihre Anhänger fähig, Dämonen auszutreiben, wie machen diese das?

Das Zeichen vom Himmel, das einige zusätzlich fordern, ist gewollte Blindheit für das, was Jesus sagt und tut. Das sind Zeichen von Gottes Wirken, Jesus selbst ist DAS Zeichen vom Himmel.

Hier bringt Jesus nun ein Wort an, das Er schon anderswo sagte, aber nun ins Gegenteil dreht: „wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“

 

„Herr Jesus, ein Stein, der ins Wasser fällt oder geworfen wird, erzeugt, Wellen“ Du bist dieser „Stein Gottes“ in unsere oft trübe und undurchsichtige, taube Welt. Dein Wirken erzeugt Wellen: sowohl Begeisterung, wie auch Ablehnung. Du lässt jeden frei, sich zu Dir zu äußern. Und wir nun, und ich? Was bewegst Du alles in uns , in mir- was ärgert und stört, was hilft und heilt? Darüber möchten wir in dieser österlichen Erneuerungszeit klarer sehen.“