13.4.2022-C-II-6.Fastenw-2-Karwoche-„Jahr d Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Martin I.-Ida v Boulogna-Paulus Diaconus-(Jes.50,4-9/69/Mt.26,14-25)

Am letzten Tag der österlichen Bußzeit, vor den 3 österlichen Tagen, schauen wir nochmals auf das Abendmahl und den Verräter der für Geld unseren Herrn Jesus ausliefern möchte.  Beim Mal fragt er auch noch Jesus „bin ich es etwa?“ und Jesus ihm antwortet „du sagst es!“

Ja, von den eigenen Leuten, von Vertrauten und Freunden werden wir alle am schmerzlichsten verletzt, wenn genau sie uns fallen lassen, uns hintergehen. So ergeht es Jesus, und Gott und es trifft Ihn immer noch mehr als uns.

Genau weil Er nicht aufhört („nicht aufhören kann)“ uns zu lieben, jede und  jeden zu lieben, was auch immer uns geschieht, durch uns geschieht.

Davor können wir nur staunen, uns besinnen, ja auch schämen und uns würdig zeigen, Gewollte von Gott geleibte zu sein.  Ein Leben lang, werden wir es lernen und darin reifen und wachsen.

 

„Herr Jesus Christus, die Karwoche in diesem Jahr kann uns ganz besonders tief und intensiv treffen und anrühren. Sie lädt uns zur Besinnung ein, zur Neuorientierung, zur Umkehr, der Hinkehr, zu Ihm, Deinem und unserem Vater, zu Dir, der Du Weg, Wahrheit und Leben bist. Danke, Herr, wir loben und preisen Dich und bleiben Dir immer unseren Dank schuldig.“