18.4.2022- C-II----”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-OSTERN-Oktav, Montag-Aya v Mons-(Apg.2,14.22-33/89/1.Kor.15,1-8.11/Lk.24,13-25)

Jesus, der Mitgehende, der Zuhörer, der Fragende, der Erläuternde, der Gemeinschaft stiftende, der Gast und zugleich der Gastgeber und die Gabe. Das gemeinsame Unterwegssein, das Teilen von Leiderfahrungen, die Suche nach Sinn und nach dem lebendigen Gott, das verbindet und lässt die Möglichkeit offen, Gott zu erfahren, dem Auferstandenen zu begegnen.

Seit 2000 ist dieses „gemeinsame Unterwegssein“, also die Kirche, die Erfahrung vieler Menschen überall in der Welt. Auf diesem Weg, gemeinsam, sind viel persönliche Gottesbegegnungen entstanden, sind auch viele gemeinsame geistliche und caritative Werke vollbracht worden. Wie sehen wir das neun in 2022, für heute und für die Zukunft?

Der „synodale Weg der Weltkirche“ lädt uns ein, darüber nachzudenken, dafür zu beten, miteinander auszutauschen und Rückmeldung zu geben: woran sind wir gewachsen, was tut uns gut?  Was haben wir empfange, was haben wir geben können? Was fehlt oder ist ungenügend oder gar kontraproduktiv? Welche Vorschläge und Anregungen können wir machen?

In dieser Osterzeit betrachten wir Lesungen aus der Apostelgesichte, der beginnenden Kirche. Verbinden wir dies mit unserer Kirchenerfahrung und Kirchenerwartung. Teilen wir mit, was uns bewegt und erfüllt.

 

„Herr Jesus Christus, diskret und unerkannt trittst Du zu den Jüngern, die ratlos und enttäuscht von Jerusalem nach Emmaus zurückkehren. Im Hören und Nachfragen, lässt Du sie erzählen und zugleich deutest du ihre Erfahrungen mit Dir. Ihr Herz „brennt“, ist angesprochen, interessiert. Sie möchten Dich auch am Abend bei sich haben, denn sie spüren, dass etwas wieder hell werden will. Beim Mahl, dem Brotbrechen, erkennen sie Dich und sind nun fähig, ohne Dich an Der Seite, wieder zurück zu den anderen in Jerusalem zu gehen. Hilf uns, in diesem Jahr beim „synodalen Weg“ die Erfahrung der Emmausjünger zu teilen und mitzuteilen, damit die Kirche von heute und morgen immer mehr DEINE Kirche wird, so wie Du sie haben möchtest.“