23.4.2022- C-II----”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-OSTERN-Oktav-Adalbert-Georg-Gerhard v Toul-(Apg.4,13-21/118/Mk.16,9-15)

Das Markusevangelium hat einen beigefügten Abschluss erhalten, der von der Auferstehung und den Begegnungen Jesu mit Menschen berichtet. Dazu gehört Maria aus Magdala, die es den Jüngern erzählt, aber diese glauben nicht. Dann erkennen wir die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus, die dann den anderen Bericht erstatten, doch auch ihnen glaubt man nicht. Auch den Elf erscheint Jesus, der Auferstandenen bei einem Mahl, dort spricht Er sie auf ihren „Unglauben und ihre Verstocktheit an“.

Sie alle sendet Er aus, in die „ganze Welt“, dort sollen sie „allen Geschöpfen das Evangelium, die Frohe Botschaft“ verkünden. Bis heute gilt dieser Auftrag, bis heute hin bewegt dieser Auftrag die Christinnen und Christen. Wird ihnen geglaubt? Eher nicht. Trotzdem bleibt der Auftrag, auch an mich und an dich.

 

„Herr Jesus Christus, war schwer ist und unmöglich erscheint, ist dafür aber nicht falsch. Du hast es selbst erlebt, und es uns vorgelebt. Deinen Jüngerinnen und Jüngern aller Zeiten mutest Du zu, die gleich Erfahrung zu machen, und doch durchzuhalten. Wir können es immer wieder neu versuchen durch die Kraft Deiner Gegenwart und Nähe, und mit den Gaben des Heiligen Geistes. Wir vertrauen Dir für die Zukunft, wir vertrauen Dir die Zukunft an.“