25.4.2022-C-II-2.Osterw.-2-----”Jahr d Familie”-synodaler Weg- Gebet um Frieden-Markus-Ermin-Hermann-Franka-(1.Petr.5,5-14/89/Mk.16,15-20)

Das Fest des hl. Markus fällt in die Osterzeit und ist österlich geprägt, wie der Schluss des Evangeliums zeigt. Markus war, wie Lukas, Verfasser eines Evangeliums, gehörte nicht zu den 12 Aposteln des Herrn. Eine Zeit lang hat er bei der Ausbreitung der Frohen Botschaft dem Petrus zur Seite gestanden, sein Evangelium ist in etwa der Inhalt der Predigt des Petrus. Markus schreibt knapp und zügig, er möchte herausstellen, dass Jesus der von Gott gesandte Messias ist. Sein Werk beginnt ohne Kindheitsgeschichte, sofort mit dem öffentlichen Wirken des Herrn. Es endet mit der Aussendung der Jünger in die ganze Welt. Dabei unterstreicht Markus die „Ausstattung der Jünger „durch den Herrn: sie werden Sprachen sprechen, um Menschen zu erreichen; sie können gefährliche Begleiterscheinung der Mission überwinden; sie werden Menschen aufrichten und Kranke heilen.

Nach der Himmelfahrt ihres Herrn beginnen die derart ausgerüsteten Missionare ihren Weg durch die Zeit und die Welt, bis heute hin.

„Herr Jesus Christus, wir danken für die Frohe Botschaft von Deinem Leben und Wirken, von Deinem Tod und Deiner Auferstehung, und von der Sendung der Jünger hinaus in die Welt. Wir danken Dir für jene, die es aufgenommen, bedacht, durchbetet und dann weitergegeben haben.“ „Heiliger Markus, bitte für uns.!