4.5.2022- C-II-3.Osterwoche-3--Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Florian+Gefährten-Guido-Briktius-(Apg.8,1-8/66/Joh.6,35-40)

Brot ist ein Grundnahrungsmittel, neben anderen nötigen Lebens-Mitteln. Brot gibt Leben und stiftet Gemeinschaft. Brot entsteht durch mehrere Verwandlungen, aus dem Korn, zur Ähre, zum Mehl, zum Teig, zum Laib und zum Brot.

Wenn Jesus von sich nun sagt „Ich bin das Brot des Lebens“, dann stützt er sich auf diese Verwandlung und deutet sie dann auch spirituell, hebt sie auf die eben Gottes. Dieses Brot -Jesus Christus- nährt den Menschen über den irdischen Hunger hinaus, über Sünde und Tod hinweg zum Ewigen Leben.

Der Sinn des Lebens, der im Glauben an Christus gefunden und gelebt wird, übersteigt alle Sinnantworten, der Lebenshunger wird auf Gott selbst gerichtet und von Ihm erfüllt und satt gemacht. Doch ist der Glaube, das Vertrauen nötig, sondern sonst uneffektiv.

 

„Herr Jesus Christus, der Glaube an Dich, den Vater, den Hl. Geist ist nicht nur Wissen, das erlernt wird, nicht nur Erfahrung durch das Leben, es ist auch und vor allem Vertrauen in alles , was uns undurchsichtig ist und bleibt.  Es ist ein Vorwärtsgehen, wenn es noch dunkel oder neblig ist. Es ist: einer Hand vertrauen, die uns begleitet und auch leitet, selbst wenn sie uns gefühlsmäßig nicht da zu sein scheint. Deshalb ist es so wichtig, uns als Christengemeinde zu treffen und einander diesen Halt zu bezeugen, und sind es auch die Worte der Schrift und die Sakramente des Heiles. Herr Jesus Christus, der Glaube an Dich bleibt für uns ein lebenslanges Abenteuer, schwierig und spannend zugleich.“