10.5.2022---- C-II-4.Osterwoche-4--Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Gebet für BERUFUNGEN in den Christengemeinden-Damian de Veuster

10.5.2022---- C-II-4.Osterwoche-4--Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden-Gebet für BERUFUNGEN in den Christengemeinden-Damian de Veuster-Juan v Sevilla-Ijob-Gordian u Epimach-(Apg.11,19-26/87/Joh.10,22-30)

Wenn wir auf das Leben des Apostels der .Leprakranken auf Molokai-Pater Damian- schauen, dann erkennen wir den Hirten in einer rauen Schale, mit einem gütigen Herzen und zwei tatkräftigen Armen und Händen, nicht ohne Ecken und Kanten. Heilige sind keine perfekten, vollkommenen Menschen, sie sind Personen, in die hinein sich Gottes Liebe hineinlegen kann, wenn sie offen und bereit sind, und damit ihre Talente und ihre Schwierigkeiten integrieren lassen.

Jesus ist der Gute Hirt,  nicht unbedingt ohne Schwächen, aber ohne Sünde. Deshalb wird Er von den einen begeistert aufgenommen, von anderen kritisiert, wieder von anderen abgelehnt, ausgegrenzt und sogar dem Tode übergeben. So wie es den „Hirten“ heute weltweit ergeht, schon durch alle Zeiten seit den Aposteln.

Es sind die Werke, die Wirkungen, die Resultate, die sprechen für Jesus und auch für die Männer und Frauen heute, nicht unbedingt ihre persönliche Verfassung.

HÖREN auf die Stimme des HIRTEN, so können wir es immer wieder lesen in den Heiligen Schriften. Diese Stimme Jesu erklärt nicht unbedingt komplizierte Sachlagen und gibt kaum Erläuterungen über Gott und den Himmel, doch die Stimme weckt Zutrauen und lässt die einzelnen Schafe und die gesamte Herde hören und folgen.

Wir dürfen fragen, nachforschen, kritisieren, abwägen, schließlich doch vertrauen und der Stimme Kredit geben und ihr nachgehen.

„Herr Jesus  Christus, wann und wie haben wir Deine Stimme- an uns gerichtet- gehört? Wann haben wir begonnen, ihr Gehör zu schenken und Dir zu folgen? Durch welche Ereignisse, Anregungen, durch welche Personen, Gruppen, Gebete und Gottesdienste, durch welche caritativen Aktivitäten und Begegnungen haben wir damals erfahren, dass Du wichtig bist, wichtig für unser eigenes Leben und für unseren Einsatz? Vielleicht hast Du lange schon sprechen und rufen müssen, vielleicht ging es ziemlich schnell- das weißt nur Du. Danke, dass Du niemanden aufgibst und immer und erneut rufst, bittest, bettelst, einlädst.“

 

Am Dienstag 24.5 ist wieder eine Pilgertag nach Banneux, um für Berufungen gemeinsam zu beten. Bitte, halten Sie sich diesen Termin frei und wir treffen uns bei der „Jungfrau der Armen“, die wir so arm sind, an Berufungen christlicher Familien und an Frauen und Männern, die sich ganz einbringen für den Dienst Gottes bei den Menschen.