22.5.2022- C-II-5.O.W.-1- Marienmonat- „Jahr der Familie-synodaler Weg-Gebet um Frieden u um Berufungen-Rita-Julia-Emil-Renate v Bayern-Romanus-(Apg.15,1-2.22-29/67/Offb.21,10-14.22-23/Joh.14,23-29)
Im Johannesevangelium ist oft von „bleiben-halten-festhalten“ die Rede. Das bedeutet nicht die Einengung oder das Festsetzen, sondern die tiefe Verbundenheit in der Beziehung zu Jesus Christus, zu Gott und auch zur Gemeinschaft der Mitglaubenden.
Dieses „bei Ihm bleiben“ lässt das Leben von Seinem Geist erfüllt sein und gewährt Jesus Versprechen: „wir werden bei ihm Wohnung nehmen.“
Wichtig ist auch, dass wir nicht in Verwirrung geraten. Gerade in unserer Zeit sind so viele Meinungen und Auffassungen vom Leben, vom Glauben, von der Kirche in Umlauf, dass wir schon verwirrt sein können und uns ver-irren könnten.
Jesus verheißt uns, wie den Jüngern, den Beistand des Heiligen Geistes, der uns begleitet in Treue und stiller Belehrung. Sich Ihm zu öffnen, Ihn zu wünschen und zu erbeten, das ist unsere beste Haltung, persönlich und als Gemeinschaft.
„Herr Jesus Christus, mit neuem Zutrauen kommen wir heute wieder zu Dir. Wir bitten Dich um innere Offenheit und äußere Aufmerksamkeit für den Beistand, den Du uns sendest, den Geist des Friedens, des Vertrauens, der Freude, der Kraft, des Mutes…Dann wird unser Glaube erstarken.“
Am Dienstag 24.5 : Pilgertag nach Banneux, um für Berufungen gemeinsam zu beten. Wir treffen uns bei der „Jungfrau der Armen“, die wir so arm sind, an Berufungen christlicher Familien und an Frauen und Männern, die sich ganz einbringen für den Dienst Gottes bei den Menschen.