13.6.2022- C-II-11.Woche-3-„ Jahr d Familie u der Synode- Gebet u Frieden- Herz-Jesu-Monat-Antonius-Bernard v Aosta-(1.Kön.21,1-16/5/Mt.5,38-42)

Nabot wird um seinen besitz betrogen, von einem Mächtigen und den Intrigen falscher Prozessaussagen. Der Herr aber sieht auf die Kleinen und Armen und lässt das Unrecht nicht einfach Unrecht sein.

Jesus spricht in der Bergpredigt von der Vergeltung. „Auge um Auge“ war schon ein Fortschritt, doch Jesus sagt es schärfer „überhaupt kein Widerstand“. Ist das realistisch, ist das gerecht?

In der Sache nicht, aber um den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt zu brechen, ist nur ein höheres Maß an Liebe und Nachsicht die einzige hilfreiche Haltung.

Vielleicht haben wir hier so manche Bedenken anzubringen. Sicher müssen wir von Jesus lernen, wie das alles denn gehen soll.

Vielleicht kann uns der hl; Antonius von Padua helfen, nicht nur verlegte Sachen wiederzufinden, sondern auch den tieferen Glauben und die echtere Liebe zu entdecken, neu zu finden.

„Herr Jesus Christus, deine Worte sind oft hilfreich und ermutigend, doch in der Bergpredigt scheinst Du uns zu überfordern. Wir können es nur so sehen: Du selbst, d.h. Gott, lebt diese Worte voll und ganz, und du nimmst uns hinein in Dein neues und Leben spendendes Verhalten. Danke“.

 

‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘