5.7.2022-C-II-14.W.2-Antonius M.Zaccaria- Laetitia-Kyprilla-^(Hos.8,4-7.11-13/115/Mt.9,32-38)

Stumme sind oft beeinträchtigt in ihrem Gehör. Beide Beeinträchtigungen hängen zusammen, sind voneinander abhängig. So heilt Jesus einen Taubstummen, hier allerdings nur als Stummen benannt. Er treibt den Dämonen, den Widergeist aus, der ihm die Sprache verschlagen hat, oder mundtot gemacht hat. War es in den lebenswichtigen Beziehungen? War es im Glaubens- und Gebetsleben?

Jedenfalls freuen sich die Gegner Jesu, die religiösen Verantwortlichen nicht üb er die Heilung, den Geheilten, sondern ärgern sich über Jesus uns bezichtigen, Er sei mit den Dämonen im Bunde, um solche Taten zu vollbringen.

Jesus zieht weiter und verkündet in Wort und Tat den Beginn der Neuen Welt Gottes. Denn, so sagt Er: „sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ Wenn niemand Orientierung bringt und Nähe schenkt, dann sind viel Menschen wie „verloren“, verlieren sie die ansprachen, verlieren sie auch die Sprache.

Ja, so sagt Jesus, die Ernte dieser Suchenden und Fragenden ist riesengroß. Doch es fleht an „Hirtenpersönlichkeiten“. Jesus fleht: „bittet doch um Arbeiter für die Ernte, bei Dem, dem die Ernte gehört“.

 

„Herr Jesus Christus, Guter Hirte, Arbeiter der großen Ernte des Vaters, wir leiden mit Dir an diesen fehlenden „Hirtenmenschen“, die Dich unterstützen und Dir ihre Stimme,  ihr Ohr, ihre Hände und erzen leihen- mit Herzblut, solange ihre Kräfte ausreichen und du sie stützt.“