11.7.2022 C-II-15.Woche-3-„synodaler Weg-Gebet um Frieden-Benedikt Rachel-Pius I.-Olga/Helga/(Spr.2,1-9/34/Mt.19,27-29)

n einem Gebet unseres Bischofs zum Tag der Berufungen schrieb er u.a „du suchst eifrige Diener/Dienerinnen, die unseren Geschmack am Gebet wecken, an der Feier der Liturgie, besonders an der Versöhnung und an der Eucharistie…“

Ja, haben wir noch „Geschmack am Gebet“, schmeckt es uns noch? Oder ist es fade, glanz- und geschmacklos geworden? Versuchen wir es, auch wenn es schwierig und trocken ist? Zum Geschmack brauchen wir einige Zutaten,( nicht zu viele,) die den Geschmack „heben“. Wir brauchen Menschen, deren Beten uns ermutigt und begeistert, Menschen, die für uns beten und mit uns beten.

Kinder brauchen es besonders, Jugendliche auch, und viele viele Erwachsene, Getaufte und Suchende.

„Herr, wenn es Dich gibt, lass mich dich finden“, so haben viele spätere Heilige oft monatelang gebetet…und sich finden lassen, von Ihm.

Wie dankbar sind wir für Benedikt (und Scholastika, seine Schwester), für die vielen Männer und Frauen der benediktinischen Tradition, die seit Jahrhunderten das Gebet pflegen, auch heute, weltweit.

Dankbar soll jede und jeder sein, der beten kann. Sehnsuchtsvoll soll jede und jeder nach dem Gebet suchen und es versuchen, und es üben und treu durchhalten. Übung macht den Meister, auch hier, selbst wenn wir alle immer AnfängerInnen bleiben.

 

„Herr Jesus Christus, Du betest vor den Jünger, abseits von ihnen und mit ihnen. Du betest für sie, für uns, für mich. Danke. Du hast in so vielen Männern und Frauen, Gemeinschaften und Gruppen, das Feuer des Gebets entzünden können. Du gibst so vielen die Kraft zur Ausdauer in schwierigen Zeiten der Krise und der Trockenheit. Danke. Du weckst auch heute in jenen, die ehrlich suchen, die Sehnsucht nach Deiner Nähe. Wir empfehlen Dir unsere Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen an.  Lass sie alle Deine Nähe, Deine Liebe zu ihnen spüren.“