Weg zur Berufung
Vor 800 Jahren wurde Ignatius und sein neuer Orden der „Gesellschaft Jesu-(Jesuiten) offiziell anerkannt. Nach einem turbulenten Leben als junger Mensch und einer Kriegsverletzung muss der junge Mann längere Zeit auf der Krankenstation verbringen. Dort liest er viel, zuletzt auch religiöse Bücher und Heiligen Geschichten. Da beginnt in ihm eine Wandlung: er entdeckt Gott und seine Neigung, Ihm nun im weiteren Leben zu dienen.
Er hat vieles von dem bisher Erlebten als „Windhauch“ erkannt und sich für die Werte des Evangeliums Jesus Christi entschieden. Wie geht es uns? Nach einer gewissen Zeit des Lebens, was ist da noch unser Antrieb und unser Ziel?
Können wir loslassen, was doch nicht viel bringt und uns entscheiden für Nachhaltigkeit, nicht nur für uns selbst, sondern für die ganze spätere Generationen und dies weltweit, nicht nur in den reichen Ländern.
„Herr Jesus Christus, mit dem heiligen Ignatius und seinem Orden wollen wir das Leitwort beachten „alles zur größeren Ehre Gottes.“ Dazu müssen wir halt ALLES betrachten und es auf seine Tauglichkeit vor Dir prüfen. Ist das vernünftig? Wenn wir innerlich und äußerlich freier werden wollen, dann sicherlich. Dein Wort hilft uns, klarer zu sehen und wahrhaftiger zu entscheiden.“