5.8.2022-C-II-18.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Herz Jesu Fr.-Maria Maggiore-Oswald-Dominika-(Nah.2,1-3;3,1-3.6-7:-Deut. 32,36/-Mt.16,24-28)

Nach dem Bekenntnis des Petrus zu Jesus als Messias und dann seiner Weigerung, Jesus den Leidensweg zumuten „das soll Gott verhüte“- erweitert der Herr nun Seine Botschaft vom kommenden Leiden, das Ihn und die Seinen aller Zeit erwartet.

Ist es nicht, dass Wahrheit immer frei macht? Doch wer sich von ihr gestört fühlt, oder sie nicht annehmen will, entwickelt Gegenkräfte und wehrt sich. Dabei ist der Diabolus, der Verwirren und Entzweiter immer auf der Hur, wir er sich dann einbringen kann, um alles zu verschlimmern. Misstrauen entsteht, ein Riss, eine Kluft.

Jesus wusste das, weiss das auch bei uns und in unserer Zeit, ausserhalb und innerhalb der Christengemeinden der Jünger und Freunde. 

Wer wirklich liebt, nimmt auch den Teil des Lebens hinzu, wenn es ja stimmt, dass wir doch sagen „ich mag dich leiden“. Das sagt uns der Herr dauernd, und ruft uns dann in Seine Nachfolge, auf Seinen Weg.

„Herr Jesus Christus, Du hast es Dir selbst nicht leicht gemacht mit uns, der Menschheit. Du gehst bis zum Äussersten. Deine Jünger stimmst Du auf diese dienende Liebe, ja auf diese Hingabe ein. Hier können wir nur bitten: ‚hilf uns, Dir zu folgen, mit unserem Kreuz bis unter Dein Kreuz“.