8.8.2022- C-II-19.W.-3-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Dominikus-Cyriakus-(Ez.1,2-5.24-28/148/Mt.17,22-27)

Jesus und Seine Jünger leben genau in der Welt wie alle anderen Menschen; auch die notwendigen Steuern will der Herr zahlen und für die Jünger mit. Er brauchte es nicht zu tun, als Sohn des himmlischen Vaters, doch Sein Menschsein mitten in der Welt ist auch Solidarität mit der Gesellschaft.

Diese Haltung gilt für uns alle: wir sind nicht nur „von der Welt“, doch sind und bleiben wir „in der Welt“. Beide Sichten gehen ineinander über: Dienst in und an der Welt, und dies als Söhne und Töchter des Schöpfers dieser und der unsichtbaren Welt.

Der Glaube, zu dem der Hebräerbrief gestern eine wunderbare Meditation geschenkt hat, ist ein „inkarnierter“, d.h. in der Welt verwirklichter Glaube, sein Ziel ist jedoch nicht nur eine bessere +Welt und Zukunft, sondern die Neue Welt Gottes, die Ewige Zukunft bei und mit Ihm.

Dominikus hat diese selbst und mit seinem Orden verkündet. Bis heute hin wirken die Dominikaner und Dominikanerinnen durch Wort und Studium in der Verkündigung, und auch im sozialen Einsatz für Menschen am Rande.

 

„Herr Jesus Christus, Wort des lebendigen Gottes, Du selbst „aus der Höhe“ und dies ganz konkret „unten“ in der Welt der Menschen. In Dir verbinden sich Himmel und Erde auf ewig. Ermutige uns, als Kinder des Höchsten Gottes ganz unten in dienender Liebe zu leben und zu wirken.“