30.8.2022-- C-II-22.W.-2-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Rebekka-Heribert-Amadeus v Lausanne-Frelix u Auductus-Ingeborg-(1.Kor.2,10-16/145/Lk.4,31-37)

Im Lukasevangelium hat Jesus oft Begegnungen ,mit Kranken, Leidenden und von Dämonen verdrehten Menschen. Jesus zu den Menschen, auch am Sabbat, Seine Worte beeindrucken und treffen. In dieser Synagoge, am Sabbat, ist auch ein Mann, der von einem Widergeist(Wiederspruchgeist) ganz erfüllt, besessen war. Gene Jesu mit göttlicher Vollmacht vorgebrachte Rede, ärgert er sich und wehrt sich mit lauten Schreien“ was haben wir mit Dir zu tun, Jesus von Nazareth? Bist Du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer Du bist: der Heilige Gottes!“

Ja, er erkennt die Wahrheit, ist aber zugleich dagegen und lehnt sie ab. Aus Angst? Aus Selbstverteidigung? Aus purer Opposition? Oder wird hier der Kampf Gottes gegen die Mächte des Widersachers spürbar, der sich von Jesu Nähe immer provoziert und bedroht weiß?

Jesu Wort „Schweig und verlass ihn“ ist ein wirkmächtiges Wort, der Dämon weicht, doch nicht ohne Gegenwehr. Jesu Ruf verbreitet sich, weil Wahrheit immer siegt, ohne zu verletzen.

 

„Herr Jesus Christus, der Mann in der Synagoge verletzt sich selbst, weil er in seinem Zorn gegen dich, sich selbst schützen will. Er trägt in sich einen Groll, ein Gift, das in ihm wirkt, zum Unheil. Du lässt ihn zur Ruhe kommen, still werden, und dann richtest Du den Menschen auf, ohne Spuren zu hinterlassen, ohne zu verletzen. Im Gegenteil.“