10.9.2022- C-II-23.W.-3-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Theodard v Maastricht-Nikolaus v Totentino-Pulcheria-(1.Kor.10,14-22/116/Lk.6,43-49)
Jesus gebraucht viele Bilder und Gleichnisse, meist aus der Natur. So gibt es das Beispiel von guten schlechten Bäumen (wie auch im Psalm 1 vorkommend) und schaut auf die Früchte: keine guten Früchte von schlechten Bäumen und keine schlechten von guten Bäumen. Vielleicht ist da Seine Kenntnis der Natur nicht so genau, aber Er sieht, „von Disteln kommen keine Feigen, und vom Dornstrauch keine Trauben“.
Ob dies so genau auf den Menschen zu übertragen ist, denn der Menschen kann sich entwickeln, kann reifen, kann sich bekehren. Doch stimmt es wohl, dass „aus einem bösgesinnten Herzen nichts Gutes zu erwarten ist, denn „wovon das Herz voll, davon spricht der Mund“, spricht das Verhalten, das Leben.
Auf die Hörerschaft Jesu angewandt: „ihr hört, und tut doch nicht, was ihr von mir hört“. Da weiß ich mich angesprochen, denn der Worte sind viele, doch die Taten entsprechen diesen gehörten und aufgenommenen und ausgesagten Worten nicht oft. Welches ist mein Lebensfundament, meine Glaubensfundament?
„Herr Jesus Christus, wie sehr Du uns doch alle kennst, mich kennst, durch und durch. Dass Du uns alle aushältst, erträgts, trägst und liebst, ist das große Wunder. Wir danken für Deine Ausdauer, Deine Treue, Deine Liebe. Rühre uns an, und erfülle uns mit Stärke, Zuversicht und Freude.“