11.9.2022- C-II-24.W.-4-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Felix u Regula-Ludwig IV-Wilbert-(Ex.32,7-11.13-14/51/1.Tim.1,12-17/Lk.15,1-32)-Kirmestage in Kelmis

Der 11.9 bleibt im Gedächtnis immer mit dem tödlichen Anschlag in Amerika verbunden, wie so manch anderer „Gedenktag“ schwerer Zeiten.

Da kommt uns die Liturgie mit dem berühmten und beliebten Kapitel 15 von Lukas. Ist der liebende Gott nicht allzu offen für „Dissidenten“ wie das verlorene Schaf, die verlorene Drachme und den verlorenen Sohn( oder die verlorene Söhne, oder den verlorenen Vater)?

Was ist wohl die Grundidee des Evangeliums, besonders dieses Textes? Gott, der Unnennbare ist immer anders als wir je denken können. Vater, doch anders als wir Väter kennen. Mutter, und anders als wir Mütter kennen. Sohn und doch anders als wir Söhne und Töchter kennen.

Wie denn? Anders!

Und es geht bei Ihm um Freude, nicht um das ewige Gejammer und kritisieren und nörgeln, wie wir es jeden Tag so oft erleben.

Die Freude, zu finden und wieder gefunden zu werden. Ein Fest, ein Festmahl der Freude, weil Tote wieder leben, und Verlorene wieder dabei sind.

 

„Herr Jesus Christus, den Sündern schenkst Du Deine Nähe und lädst sie zum Festmahl, die (Selbst)-Gerechten ärgern sich und fühlen sich ausgeschlossen. Nein, sie gehören schon immer dazu, aber die Verlorenen konnten es nicht aus eigener Kraft, Du suchst sie und führst, ja trägst sie auf der Schulter zurück zur Gemeinschaft aller. Im Himmel ist große Freude, diese große Freude bringt den Himmel schon zu uns hier und heute. Halleluja“