16.9.2022- C-II-24.W.-4-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Kornelius u Cyprian-Julia-Edith-Ludmilla-(1.Kor.15,12-20/17/Lk.8,1-3)

Von Tag zu Tag gehen wir unseren Weg, gestalten wir unser Leben, und werden gestaltet, von Jahr zu Jahr lädt uns die Kirche mit ihrem liturgischen Kalender ein, das Leben Jesu und der Heiligen zu betrachten. Immer wieder kommt eigentlich das Gleiche vor, und doch ist es jeweils anders… sind wir selbst anders geworden (am werden).Kornelius und Cyprian waren wichtige Persönlichkeiten am Anfang der Kirche, im 3. Jh. unserer Zeit. Nicht ohne Schwierigkeiten lebten und wirkten sie; und mussten Verfolgungen, Anfeindungen und den Märtyrer Tod erleiden. Nach den beiden Festtagen am 14.+15. passen sie gut in diese Thematik des Kreuzes und der Schmerzen hinein.

Das Evangelium führt uns zu Jesus, wie Er von Ort zu Ort wanderte und die Frohe Botschaft vom Reich Gottes verkündete. Da werden wir ein wenig Eifersüchtig, denn heutzutage wandert das Evangelium nicht mehr von Ort zu Ort hier bei uns, und dort, wo es Fuß gefasst hat, wandern viele Gläubige weg, oder kommen gar nicht erst dazu.

Bei den 12 Aposteln sind auch Frauen aktiv wirksam, sie unterstützen Jesus und die Jünger, dies geschieht auch heute sehr oft noch. Doch die Frauen wollen mehr als dienen und unterstützen (Dienstmägde und Gehilfinnen) sein. Ihre Würde und Eigenart wird noch zu oft unterschätzt auch in der Kirche, oder besonders in der Kirche, unserer Kirche Roms. Wie kann und soll es sich ändern und wer hilft dabei? Das ist und bleibt eine große Frage und Aufgabe.

 

„Herr Jesus Christus, mit dir gehen und Dir dienen, mit dem, was wir haben, das ist auch eine Herausforderung an uns. Wie soll es in Zukunft sein? Wie wünschst Du die Kirche, die Christengemeinschaft? Es bleibt ein Aufgabe, und genau in unserer Zeit ist sie dringend nötig. Schenke uns Offenheit für den Heiligen Geist“