24.9.2022-- C-II-25.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Rupert u Virgil-Hermann d Lahme-Mercedes(ULF v d Barmherzigkeit)Gerhard-(Koh.11,9-12,8/90/Lk.9,43-45)

24.9.2022-- C-II-25.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Rupert u Virgil-Hermann d Lahme-Mercedes(ULF v d Barmherzigkeit)Gerhard-(Koh.11,9-12,8/90/Lk.9,43-45)

Jesu Leben, Seine Selbsterkenntnis, Sein Auftrag, Seine Mission ist es, „Weizenkorn für die Menschen zu sein, Hingabe aus Liebe“. Dies beginnt bei Seiner Empfängnis, bestätigt sich in der Geburt, in Seiner unauffälligen Kindheit in Nazareth, Seine Busstaufe mit allen anderen Sündern im Jordan, Sein einfaches Leben, Sein Unterwegssein, Seine Nähe zu Schwachen, Kranken, Sündern, Sein Prozess, Sein Kreuzweg, Seine Kreuzigung. All das eröffnet dann eine neue Sicht auf das Zurückgewiesen Sein und Leiden und Sterben im Licht der Auferstehung, in Seiner Nähe bei den Erscheinungen vor Seinen Jüngerinnen und Jüngern und bei Seiner Unterweisung vor der Himmelfahrt und dem Pfingstgeschehen.

„Merkt auch genau, was ich jetzt sage: der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden“. Selbst beim Abendmahl wird Er dieses Wort brauchen beim Teilen und Brot und Wein als Sein Leben FÜR uns Menschen, und bei Seiner Andeutung, dass „einer von euch mich ausliefern wird“.

Die Jünger begriffen den Sinn dessen, was Er sagte, nicht, später nicht, viel später ein wenig. Und wir? Verstehen wir dieses Leben im Auftrag sich zu geben, sich auszuliefern, sich ausliefern zu lassen von den Menschen für die Menschen? Begreifen wir Gott, der nicht sich in den Mittelpunkt stellt, sondern uns die Geschöpfe, die Schöpfung, und der all das mit sich geschehen lässt, aus Liebe? Und genau durch diese Liebe dann aufbricht, was uns einengt, verwundet, verletzt. Er heilt durch Seine Wunden uns alle. Geheimnis des Glaubens.

 

„Herr Jesus Christus, wirf kennen Dich seit Kindertagen, besser: wir lernen Dich kennen. Immer neu geht uns etwas auf an Dir, durch +Dich, was uns noch unbegreiflich war. Es bleiben jedoch so viele Frage noch, jede Antwort bringt neue Fragen hervor. Wir bleiben Schüler, Lernende ein Leben lang. Wir sehnen uns nach der endgültigen Begegnung, da alles im Lichte sein wird. Danke , Herr, für deine große Geduld mit uns, mit mir.“