16.10.2022- C-II-29.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Missionsmonat-Hedwig-Gallus-Margarete Marie Alacoque-Luitgard-Longinus-Lulius-Heriburg-Gerhard Majella(Ex.17,8-13/121/2.Tim.3,14-4,2/Lk.18,1-8)
„Von der Not und dem Segen des Gebetes“ hatte Karl Rahner eines seiner Frühwerke genannt. Von Gebet und Ausdauer, ja Geduld beim Beten spricht uns Jesus im heutigen Evangelium. Gebet, von den einen gerne gepflegt, von anderen als Last und Mühe empfunden, von wieder anderen abgelehnt, weil anscheinend Zeitverlust und nutzlos.
Eine Regeln fürs Gebet gibt und F.Steffensky:
*entschließe dich zu einem bescheidenen Vorhaben-entmutige dich nicht selbst
*sei nicht gewaltsam mit dir selbst-bete und überlasse alles Gott
*gib dem Gebet eine feste Zeit, nicht nur, wenn dir danach zumute ist.
*gib deinem Gebet einen festen Ort. Der Ort hilft dem Geist, zu ,sich selber zu kommen.
* sei streng mit dir selbst. Mach deine Stimmung nicht zum Maßstab deiner Entscheidung
„Herr Jesus Christus, Du betest und Du lehrst uns beten, Du schenkst uns Dein eigenes Gebet zum Vater, Du betest mit uns, für uns und in uns. Daher soll Gebet unser fester Bestandteil des Lebens sein. Das Gespräch mit Dir, dem Vater und dem Geist der Liebe begleite unser tägliches Leben.“
‚Herr, lehre uns beten‘