18.10.2022- C-II-29.W.-1-„synodaler Weg“-Gebet um Frieden-Missionsmonat-Lukas-Petrus v Alcanrara-(2.Tim.4,10-17/145/Lk.10,1-9)

Die Aussendung der 72 Jünger ist ein Missionsauftrag. In dieser Woche gehen wir auf den Weltmissionssonntag zu – auch hier gilt das Wort Jesus „die Ernte ist groß, aber es gibt zu wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für Seine Ernte auszusenden“. Arbeiter, Frauen und Männer, in allen Bereichen und Gebieten, die dort Zeugen des Glaubens an Christus, wenn nötig auch mit Worten. Zeugen also, Begeisterte, Ausstrahlende… Sind wir dabei, Du und ich?

Wir folgen seit dem Advent dem Lukasevangelium und entdecken wieder tiefer, wer dieser Jesus ist, Wer Er für uns Menschen- besonders die Armen- ist und sein will. Daher sind wir heute so dankbar für Lukas im Evangelium und in der Apostelgeschichte.

Weitere Anregungen für das Gebet:

*Erinnere dich daran, dass die Psalmen das Gottesgespräch unserer Vorfahren ist. Erinnere dich daran, dass du nicht der Erste bist, sondern eintrittst in den Jubel und in dnr Schrei der Beter vor uns.

*Lerne kurze Formeln aus dem Gebets- und Bildschatz der Tradition auswendig. Wir verantworten ihren Inhalt nicht, sprechen sie ,mit den Zungen der Glaubensgeschwister.

*Hasste nicht beim Gebet! Bete kurz, langsam, in so viel Ruhe, wie du aufbringen kannst! Und wenn dir Schweigen ohne innere Unruhe gelingt, dann ehre es!

*Bete mit Humor deine Gebete in das Geschrei der Kind und in das Rattern des Zuges, der gerade vorbeifährt. Vielleicht machst du so auch diesen Lärm zum Gebet.

*erinnere dich stets an den Satz aus dem Römerbrief 8,26-‚der Geist hilft unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, wie wir beten sollen. Der Geist tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen‘.

 

„Herr Jesus Christus, mit den kostbaren Seiten des Evangelisten Lukas, mit seiner Ermutigung aus der ersten wachsenden Christenheit um Petrus und Paulus, preisen wir Dich und danken Dir für Dich und für all das, das wir von Dir immer tiefer kennen lernen, um Dich, den Vater, den Geist der Liebe und die Mitmenschen besser lieben zu können.“