20.1020.10.2022-C-II-29.W.1.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Rosenkranz-und Missionsmonat-Wendelin-Cornelius-Vitalis-(Eph.3,14-21/33/Lk.12,49-53)

Jesus und das Feuer, ein Feuerstifter? Nein, nicht das zerstörende Feuer, das wir in Trockenheit und beim Krieg erleben müssen. Auch keine Heizung um die wir uns jetzt vor dem Winter Sorgen machen, auch um die steigenden Preise.

Es geht um das „Feuer des Hl. Geistes, um Begeisterung, um echte und wirkende Liebe„ Dieses Feuer des Himmels kann Jesus nur durch die Taufe von Leiden und Tod, Seine Feuertaufe, erreichen.

Dann ist Sein Friede kein fauler Kompromiss und kein Nachgeben, sondern ein Friede, der auch Ablehnung und Opposition provozieren wird. Sogar unter ganz vertrauten Personen kann sich dann ein Keil schieben, weil sie diese Begeisterung ablehnen, zumal nicht von allen anderen geteilt wird.

Ja, wer allzu begeistert ist, kann sich den Begriff „Schwärmer“ einhandeln oder „kein Realist“ mehr zu sein.

Wie es Jesus ergangen ist, so wird es auch vielen Seiner Jünger aller Zeiten und aller Orten ergehen.

Halten wir selbst das aus?

 

„Herr Jesus Christus, Du bist der Mensch gewordene Feuerofen der Liebe Gottes, vom Himmel zu uns Menschen gekommen. Da schmilzt jeder kalte Widerstand und Angriff, es sei denn, er gewinnt Abstand. Das meinst Du wohl mit Deinem Bild vom Feuer, das Du auf die Erde wirfst. Und von dem besonderen Frieden, den Du unter uns Menschen bringst und in uns verwurzelst. Es ist immer eine Herausforderung, ja eine Provokation mit Dir. Darauf lassen wir uns ein.“