31.10.2022- C-II-31.W.3.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden- Rosenkranzmonat-Missionsmonat-WolfgangNotburga-Julia-Quintin-Juitta-(Phil.2,1-4/131/Lk.14,12-14

31.10.2022- C-II-31.W.3.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden- Rosenkranzmonat-Missionsmonat-WolfgangNotburga-Julia-Quintin-Juitta-(Phil.2,1-4/131/Lk.14,12-14) Reformationstag

‚Glaube allein rechtfertigt-Liebe vollendet‘ so hat Luther für seine eigene unruhige Glaubenssuche endlich Frieden gefunden. Ja Gottes Gnade rettet uns, nicht unsere Leistungen, frommen Verrichtungen, diese alle folgen dem Empfang der Gnade als unsere Antwort.

Der Hymnus aus dem Philipperbrief lässt uns dies jeweils neu und tiefer erkennen: Christus kommt herunter von Gottes Herrlichkeit (wie Zachäus vom Baum) auf die Erde zu uns Menschen, und dies bis zum Äußersten, bis zum Tode, bis zur Schande am Kreuz. Dann erhöht Ihn der Vater, und mit Ihm auch die an Ihn Glaubenden.

Diese Lebenshaltung macht ‚selig‘, weil es keine Entschädigung geben wird, ausser denn Gottes Gnade. Die Heiligen, die wir morgen feiern, legen es uns als Glaubenszeugen vor.

„Herr Jesus Christus, nichts sind unsere Leistungen gegen Deine Gnade. Du schenkst sie unverdient allen, die offen sind, die suchen, hoffen, sich sehnen. Wir danken Dir Herr, dass Du uns den Weg zu Dir so leicht machst. Hilf uns, unseren eigenen Weg dann auch selbst uns leicht zu machen.“

‚Lade deshalb nicht jene ein, die schon überzeugt sind und sich gegenseitig bestätigen, lade jene ein, die noch das Heil und die Gnade erwarten‘.