6.11.2022- C-II-31.W.3.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Leonhard-Modesta-Protasius-(2.Makk.7,1-2.7.9-14/17/2.Thjess.2,16-3,5/Lk.20,27-38)

Wir sind immer in 2 Formen: lebend oder tot.  Dazwischen laufen die Tage, Jahre und Jahrzehnte. Wie haben diese beiden Antizustände miteinander zu tun? Ohne Leben kein Tod, irgendwann. Doch ohne Tod oder auch Tode kein MEHR an Leben , von der Empfängnis an bis zur Geburt, von der Geburt bis zum Sterben, vom Sterben dann ins Ewige Leben. Wie das alles geschieht, ist unseren Augen verborgen, wir sehen nur das ÄUSSERE. Jesus verweist uns auf den inneren Vorgang, das UNSICHTBARE.  Das Leben durch den hindurch, über den Tod hinaus, nach dem Sterben ist uns unzugänglich. Nur Jesus Christus, der Auferstandene ist zu den Jüngern einige Zeit gekommen, um ihren Glauben aufzuwecken und ihre Hoffnung zu stärken. An diesen Glaubenszeugnissen dürfen wir uns orientieren,. Nicht das WIE ,ist dann wichtig und zu untersuchen, sondern das DASS. Beten wir darum, dass in uns und in vielen Menschen, dieser Glaube an die Auferstehung und an das Ewige Leben bei Gott wieder erstarke.

 

„Auferstandener Herr Jesus Christus, an Deinem irdischen Leben und an Deiner Botschaft können uns orientieren. Doch Auferstehung und Ewiges Leben können wir Dir nur glauben, und uns in Deiner Freundschaft fest verankern. Dieser Glaube ist kein Wissen, sondern eine lebendige Beziehung, eine gelebte und geteilte Liebe von Dir zu uns und von uns zu Dir. Hilf uns, in diesem Glaubensvertrauen zu leben, und auszuhalten, was uns noch nicht zugänglich ist-Fragen und Zweifel.“