8.11.2022- C-II-32.W.4.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Willehad-Gregor-Gottfried-Joh Duns Skotus-(Tit.2,1-8.11-14/37/Lk.17,7-10)

Welcher Mensch sucht Dank und Ehren? Jede und jeder? Irgendwie ja, das Kind, der Jugendliche, der Junge Erwachsene, der Erwachsene und der Senior! Aber: wie, inwiefern, in welcher Form?

„Wer getan hat, was ihm/ihr aufgetragen wurde, wird er/ sie sofort zum Festmahl eingeladen? Oder wird dann an anderer Stelle wieder et<was abverlangt? Ich denke an Eltern, Großeltern, Pflegepersonen, Ärzte, Pannenhelfer, manchmal auch Seelsorge-innen! Wie geht der Mensch mit diesem Zusatz (ohne besonderen Dank) um?

Wir brauchen Lob, Ermutigung, Ansporn, doch sollen wir es nicht erwarten, uns darauf festlegen, daran unseren Einsatz abhängig machen!

Und vor Gott? Erwarten wir Dank, Belohnung? Hoffen dürfen wir, doch nicht erwarten.

Unser Dienst, unserer Liebe soll die tiefe Erfüllung im Tun finden und erkennen, nicht noch zusätzlich etwas erwarten. Wenn es kommt, umso besser, wenn nicht, haben wir halt unsere „Schuldigkeit getan“.

 

„Auferstandener Herr Jesus Christus, wie schön ist es, um Dich zu wissen, mit Dir zu leben, für Dich und die anderen da zu sein, lieben zu können. Dafür danken wir, daraus leben wir, darin möchten wir treu bleiben und dir alles überlassen, was denn an Frucht daraus erwachsen kann und wird.“