11.11.2022-- C-II-32.W.4.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Martin-Menas-Waffenstillstand-(2.Joh.4-9/119/Lk.17,26-37)

In diesem Jahr feiern wir den Waffenstillstand von 1918 in einer Zeit, da in Europa seit Februar wieder ein mörderischer Krieg unzählige Opfer und Zerstörungen, Flucht >..; fordert. Und dies am Tag des Festes des hl. Martin, dessen Tat des Teilens weltweit berühmt wurde, aus dem 4. Jahrhundert zu uns als ein großer Europäer: in Ungarn geboren, als Soldat eingesetzt, hat er sich vom Evangelium Jesu Christi treffen lassen und die Evangelisierung Europas aktiv mitgestaltet. Durch viele Reisen hat er die Länder Westeuropas besucht und tiefen Eindruck hinterlassen. 14 Kathedralen und 450 Kirchen tragen seinen Namen-unzählige Kapellen, auch in unserem Land. . Sein Gedenken wird in so vielen Ländern heute wachgehalten, u.a. durch die Martinsumzüge. Für Martin hat man einen „Weg auf den Spuren des Martin“ angelegt der ungefähr 5000 Km umfasst: eine gemeinsame Kultur des Teilens leuchtet auf. Europa verdankt dem christlichen Aufruf zum Teilen seinen gemeinsamen Hintergrund, seine Kultur, sein eigentliches Wesen.

Gemeinsam danken wir unserem Gott für alle „Vorbilder“ wie Martin und viele andere, die uns heute inspirieren, den Glauben konkret werden zu lassen im Beten und Handeln.

„Auferstandener Herr Jesus Christus, Du bist dem Soldaten Martin im Traum erschienen mit dem Mantelteil begleitet, den er dem Bettler gegeben hatte. Im Armen half Martin Dir. In den Armen begegnen wir Dir, in jedem Armen und in den Teilen der Armut in jedem von uns. Hilf uns, dann das Rechte zu denken, zu tun. „

„Heiliger Martin, bitte für uns!“.