12.11.2022-- C-II-32.W.4.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Josaphat-Kunibert-ämilian-Livinus-Didactus-(3.Joh.5-8/112/Lk.18,1-8)

Eine Ausdauer und Beharrlichkeit im Gebet lässt Jesus uns in dieser Witwe erkennen, und Er legt uns  diese Beharrlichkeit ans Herz  für das Gebet, die Beziehung zu Gott, den Dialog mit Ihm. In allen Sorgen und Problemen, in  den Krisen der Welt und der Kirche, da unser Vertrauen erschüttert und unser Glaube angefochten wird, ist allein der feste Halt an Gott unsere Zuversicht: denn ER hält uns, hält zu uns, gibt uns Geborgenheit und die Aussicht auf das gute Ende. Doch- und das ist die Frage Jesu zu jeder Zeit und an jedem Ort- „wird der Menschensohn, wenn Er kommt, auf der Erde noch Glauben finden?“ Er fragt es nicht allgemein, Er fragt es nicht eine Menschenmenge, Er fragt es jeden Menschen, dich und mich?

 

„Herr Jesus Christus, uns allen nahe in Deiner Auferstehung, uns begleitend in unseren Gedanken und bei unseren Entscheidungen, in unseren frohen und in den scheren Stunden: vertrauen wir Dir, trauen wir Dir? Du fragst nach unserem Glauben, nach meinem Glauben- „Dich dürstet nach unserer Freundschaft zu Dir“, trotz und in allem.“