14.11.2022- C-II-33.W.1.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Alberich-(Offb.1,1-4;2,1-51/Lk.18,35-43)

Tag der Armen, das war gestern. Evangelium von der Erschütterung des Tempels und der vielen Krisen, das war gestern. Die Erkenntnis kam hinzu: viele wollen nicht sehen, was Sache. Viele können nicht sehen, weil zu viele Irreführer sie beeinflussen und ablenken. Es gibt jedoch auch immer Menschen, die doch den Durchblick haben möchten und sehen wollen. ‚Was bedeutet das?‘ fragt der Blinde auf der Strasse nach Jericho.

Hier‘ geht Jesus von Nazareth vorüber sagt man ihm.‘

Das animiert ihn, zu rufen: ‚Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir‘. Viele wollen ihn zum Schweigen bringen, doch er ruft noch lauter.

Jesus hört ihn, bleibt stehen und lässt ihn zu sich führen. Jesus fragt den Mann ‘ was soll ich für dich tun?‘ Die Antwort ist klar ‚ich möchte (wieder) sehen können‘.

‚Dein Glaube hat dir geholfen. Du sollst wieder sehen‘.

 

„Herr Jesus Christus, auferstanden aus aller Dunkelheit, Du bist das Licht für unser Leben. Und doch bleiben wir oft blind mit offenen Augen und sehen nicht, worum es geht, sehen Dich nicht, den Bruder/die Schwester nicht/ uns selbst nicht im rechten Licht. Auch wir möchten sehen (glauben) können.“