19.11.2022-C-II-33.W.1.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-Elisabeth-Mechtild—(Offb.11,4-12/144/Lk.20,27-40)

In der Liste der Heiligen, heiliggesprochene Menschen, nimmt Elisabeth von Thüringen einen besonderen Platz ein, neben Martin v Tours, Franz von Assisi und viele andere bis hin zu Mutter Teresa

. Ganz jung ist sie mehrfach Mutter  geworden, und hilft doch-diskret- den Armen und Kranken. Als sie dazu noch den Ehemann verliert, wird sie umso eifriger in diesem Dienen, doch die Familie hält es ihr vor. Schließlich verlässt sie Haus und Hof und lässt sich im Marburg zu Dienst in einem Krankenhaus bewegen. Dort stirbt sie an einem Karfreitag, arm und glücklich.

Gott lieben und den Nächsten, das ist Christsein. Die Caritas ist angewandte Liebe, genau dort, wo es am dringendsten ist und auch oft am unangenehmsten. Caritas ist Liebe konkret. Da muss nicht lange diskutiert und geplant werden, auf ellenlangen Konferenzen, ohne wirklich konkrete Beschlüsse, die dann auch zu Veränderungen führen. Anpacken, Hand anlegen, tun!

„Herr Jesus Christus, Deine Liebe zu den Armen und Kranken hat schon viele Menschen angeregt, sich einzusetzen. Das eigene Wohlbefinden zurückzustellen und einfach zu tun, was zu tun ist. Nach dem Motto ‚Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde: heute wird getan oder auch vertan, worauf es ankommt, wenn Er kommt‘. Danke für diese lebendigen Zeugen/Zeuginnen Deiner Liebe und Barmherzigkeit.“

 

‚Heilige Elisabeth, bitte für uns!‘