21.11.2022- C-II-34.W.2.-Gebet für synodalen Weg und um Frieden-ULF v Jerusalem-(Offb.14,1-3.4-5/24/Lk.21,1-4)

Nach dem intensiven Blick auf Jesus am Kreuz auf Golgotha, nahe bei Jerusalem und sein kurzes Gespräch mit dem bereuenden Schächer, schauen wir heute auch nach Jerusalem: wir ehren Maria als ULF von Jerusalem. Sie hat dort ihr Leben beendet und ihr zur Ehre ist eine der Kirchen ihr geweiht.

Das kurze Evangelium führt uns auch nach Jerusalem, in den Tempel, vor den Opferkasten. Jesus beobachtet dort, wie Menschen ihre Gaben einwerfen. Viele Reiche geben viel, weil sie es können, eine arme Witwe gibt wenig, jedoch alles, was sie besitzt- sie gibt sich. Jesus stellt fest: es ist doch immer ein Unterschied, wenn jemand von seinem Überfluss gibt oder von dem wenigen Notwendigen.

Wie ist das bei uns? Vom Überfluss oder von der Substanz, mit der Hand und dem Kopf, oder mit dem Herzen?

 

„Herr Jesus Christus, im Tempel geben Menschen Opfer ab, vor Gott. Für manche ist es eher ein Klacks, für andere schon echte Überwindung. Du gibst alle, dich selbst, wie wir am Kreuz und beim Abendmahl sehen; dies macht uns Arme reich in dir. Lehre uns, bei dir Maß zu nehmen, wenn wir ,teilen und geben.“