29.2.2022-A-I-1.W.-Advent-Berta-Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Andreas-(Röm.10,9-18/19/Mt.4,18-22)

Mit Andreas gehen wir ganz an den Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu zurück genau am See Genezareth. Dies tun wir oft in der Adventszeit, wo wir ja den Beginn des irdischen Lebens dieses Jesus aus Nazareth vorbereiten und auf Sein Geburtsfest zugehen. Beginn ganz am Anfang Seiner Menschwerdung, ganz an den Beginn Seines Wirkens, Predigens und Heilens. Zwei, die schon miteinander „vernetzt sind „ als Brüder und als Fischer, ruft Jesus zu sich, als Seine Mitwirkende. Sogar zwei Mal tut Er es und gründet so das Fundament für die Aufgabe, „Menschen-Fischer“ zu sein für das Gottesreich. Durch Menschen, ruft Gott Menschen, die mit Jesus Christus und IN IHM die Frohe Botschaft verkünden, „wenn es sein muss, auch mit Worten!“.

Das ist der Beginn, der Anfang. Können wir uns an den Anfang unseres Lebens erinnern? Bis wo geht unser Gedächtnis- das bewusste und das unbewusste? Können wir uns an den Beginn des Lebens mit Jesus Christus erinnern? Ab wann haben wir erkennen können, ich bin berufen, von Ihm, und berufen, mit Ihm zu wirken? Seit wann ist die „Wassertaufe“ zur „Geisttaufe „geworden?

Nun, im Advent gehen wir den Anfängen nach. Wir können nicht zurück auf Anfang, aber wir können den Funken des Beginns und seine Entwicklung ins Heute hineinholen und uns anspornen lassen, wie „Neuverliebte“ des Glaubens zu vertrauen, zu hoffen, zu lieben.

„Herr Jesus Christus, Mensch geworden und vom Tode erstanden, Du bist die Mitte und das Fundament unseres christlichen Lebens, unserer Kirche, unseres Christseins. Die menschliche Seite führt uns immer zur unsichtbaren göttlichen Seite, bei Dir, bei den anderen, bei der Kirche, bei uns selbst. Lass uns in diesen Adventswochen wieder froh werden, freier, stärker, hoffnungsvoller.“

‚ Heiliger Apostel Andreas, bitte für uns und für alle Getauften und Gefirmten.‘