17.12.2022- A-I-3.Advent-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-O-Antiphonen-Lazarus- Jolanda-Sturmius-(Gen.1-2.8-10/72/Mt.1,1-17)-Geburtstag von Papst Fr

17.12.2022- A-I-3.Advent-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-O-Antiphonen-Lazarus- Jolanda-Sturmius-(Gen.1-2.8-10/72/Mt.1,1-17)-Geburtstag von Papst Franziskus(*1936)

Viele Menschen interessieren sich für Ahnenforschung. Manche suchen einen Stammbaum aufzustellen, so weit wie möglich in der Vergangenheit.

Nun, eine Woche vor der Heiligen Nacht, lässt die Liturgie der hl. Messe uns einen Stammbaum Jesu aus dem Matthäusevangelium vortragen. Ist das wichtig? Konnte dieser genau aufgestellt werden? Fragen, die wir nicht beantworten können.

Doch eine zeigt diese Aufstellung, dass Abraham, als erster, der an Gott glaubte, und später David zu den Ahnen des Jesus von Nazareth gehörte, wozu dann auch Josef gehörte, der nicht der leibliche Vater Jesu ist, doch aus dem Hause David stammte- und dem Kind den Namen JESUS geben wird, den der Engel Gabriel Maria genannt hatte. Auch kommen in dieser Liste Frauen vor, die entscheidend in der Geschichte des Auserwählten Volkes Israel gewirkt haben. Sind das alles Zufälle, sind es Konstruktionen, die nachher in die Texte eingeflossen sind, Wir wissen es nicht, doch im Glauben an Gott erkennen wir dessen Handschrift, damit Sein Sohn in unserer menschlichen Gestalt auf Erden sein konnte.

Was wir ab dem 24.12 abends feiern, das hat den Ursprung in Gottes Willen und Wirken, und ereignet sich durch Menschen, die auf Gottes Ruf hin, Seinen Willen zu erfüllen suchten.

Seit 2000 Jahren, nach Jesu irdischem Leben, nach Tod, Auferstehung und Himmelfahrt, sind seit Generationen immer Menschen dazu bereit gewesen, dem Ruf Gottes zu folgen und die Botschaft Jesu in ihrer ,Zeit zu vergegenwärtigen. Heute sind wir dazu berufen, es weiter zu tragen. Kann der Herr mit uns rechnen?

„Herr Jesus Christus, Mensch unter Menschen, Gott unter uns Menschen, wir staunen über das Wagnis Gottes, sich in unsere Menschengenerationen einzufügen. Ein Abenteuer, ein Risiko, denn wir Menschen sind nicht immer nett, korrekt, liebevoll und friedlich. So wirst Du mit hineingenommen in das Auf und Ab der menschlichen Größe und auch der Schwäche. Genau dazu bist Du gekommen, als Mensch, um uns Menschen davon zu erlösen. Was nicht gut war und ist, wird geheilt. Wir danken Dir, Herr und Bruder Jesus Christus“.  

 

‚Segne unseren Papst Franziskus, stärke ihn in seinem Dienst an der Weltkirche. Gib ihm genügend Gesundheit für seinen Auftrag.‘