27.12.2022- A-I-4.WEIHNACHTEN-CHRISTFEST-3.Tag Johannes-1.W.-. Gebet um Frieden und für den synodalen Weg-Fabiola-Rudger-Walto-(1.Joh.1,1-4/97/Joh.20,2-8)

Wir erleben in der Weihnachtsoktav ein Wechselspiel von Gedanken: am 24. Die Geburt des Herrn im stall von Betlehem, am 25. Die Reaktion der Hirten und auch den Prolog mit der Besinnung zur Menschwerdung, am 26. Das Martyrium des Stephanus und die £ansage Jesu von Verfolgung und Leid, heute nun Johannes, den Apostel des Wortes und der Liebe im Evangelium und in den Briefen, dann geht es weiter…

Die Mensch Werdung des Herrn, die Inkarnation lässt sich aus vielen Facetten zusammenstellen und aus verschiedenen Auswirkungen betrachten. Beim Evangelisten, der den Jüngers Herrn darstellt, den Jesus besonders liebte, wird bei der Festmesse das Osterevangelium verkündet: Maria von Magdala am Grab und dann der Lauf des Petrus mit Johannes zum Grab, das leer vorgefunden wird und manche Hinweise zur Auferstehung liefert- dabei ist Johannes der erste von allen, der „sah und glaubte“. Wobei bei diesem Evangelisten SEHEN und GLAUBEN  gleichbedeutend sind.

Jede Leserin/Hörerin, jeder Leser/Hörer des WORTES, ist Jesu Lieblingsjünger- du und ich sind gefragt: bin ich das auch?

 

„Herr Jesus Christus, Mensch gewordenes Wort des Vaters, was uns Johannes von Dir berichtet, ist durchdacht, durchbetet, durchlebt, durchliebt. Daher ist Seine Sprache so dicht, so tief. Wahrscheinlich hast Du nicht auf diese Art gesprochen, Johannes hat es bei sich so aufgenommen und dann weitergegeben. Danke Herr für diesen Überbringer des WORTES, Dein Freund, der uns zu Deinen Freunden machen will.“