15.1.20.23-A-II 2.Woche- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Romedius-Maurus-Arnold Jansen-Konrad-Anton-1.Erscheinungstag Mariens in Banneux 1933-90.Jahrestag-(Jes.49,3.5-6/40/1.Kor.1,1-3/Joh.1,29-34)
Noch einmal begegnen wir am Beginn des Jahreskreises A der Person Johannes des Täufers und seiner Worte, die wir in jeder hl. Messe vor dem empfange der hl. Kommunion hören und beten „Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“. Dann erläutert er den Zuhörern, dass dieser es ist, von dem er schon gesprochen hatte als DER, Der nach ihm kommen würde, jedoch schon vor ihm war.“ Da kommt die Ahnung des Täufers deutlich hervor, dieser Jesus ist nicht wie er selbst ein Prophet: Er WAR schon vorher und ist ihm voraus. Dann erklärt Johannes: ‚ich taufe mit Wasser, damit Er Israel offenbart werde‘. Und dann natürlich der Welt, der Menschheit.
Johannes kann aus der eignen Erfahrung bei der Taufe Jesu bestätigen: ‚Er ist es, auf den ich den Geist Gottes herabkommen sah und auf IHM B L I E B .‘ Jesus, der Gesandte kommt direkt vom Himmel, von Gott. Dieser Mensch wird von Gottes Geist ganz erfüllt und dauerhaft geleitet, und ‚ER wird definitiv mit Heiligem Geist und Feuer taufen. Ich habe es gesehen und bezeugt : ER I S T der S O H N G O T T E S.‘
Welch tiefe Botschaft und zugleich welch gefährliche Aussage! Denn Protest und Opposition ist hier vorauszusehen. Nur wer sich diesem Jesus anschließt, Ihm folgt und nachfolgt, nur dieser Mensch kann aus der eigenen Erfahrung bezeugen, ja so ist es. ‚Geheimnis des Glaubens‘
„Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erfüllt vom Heiligen Geist, mit Dir gehen wir in dieses neue Kirchenjahr und leben aus Dir, bezeugen Dich und verkünden durch unser Verhalten und Handeln, und durch Worte, dass Du der von Gott gesandte Erlöser, Heiland und Messias bist.“