17.1.20.23-A-II 2.Woche- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Antonius v Ägypten-Gamelbert-Beatrix v Cappenberg- Rosalina-(Hebr.6,10-20/111/Mk.2,23-28)

Der Tagesheilige, Antonius der Einsiedler-Mönch , hat eine ganz eigene Biografie und Wirkung in der Kirchengeschichte. Reich von der Familie her, hört er beim Gottesdienst die Worte Jesu von der Nachfolge „gib alles weg – an die Armen- und folge mir nach. Dies tat er zunächst in einem ersten Schritt und lebte mit seiner Schwester in ganz einfachen Verhältnissen. Immer wieder hörte er in das Wort Gottes hinein und entschied, alles wegzugeben, für die Betreuung seiner Schwester zu sorgen und fortan in aller Armut und von der Hände Arbeit zu leben. Immer mehr widmete er sein Leben der Stille, dem Gebet und der Beratung von Menschen. Im wieder schlossen sich ihm andere Menschen an, die ebenfalls in Einfachheit und Armut für das Gebet leben wollten. So entstand die erste Mönchsgemeinschaft, als deren Begründer Antonius angesehen wird.

Wie gehen wir mit Besitz um? Was bedeutet uns die Beziehung zu Gott und was tun wir dafür? Sehen wir die Not anderer und sind wir bereit zu handeln?

Ähnliche Frage können uns an diesem Tag beschäftigen. Das HÖREN des Evangeliums ist nie neutral und wandelt die Hörenden.

 

„Herr Jesus Christus, arm geboren, unter einfachen Umständen aufgewachsen, auf Besitz und Reichtum verzichtend hast Du bis zur Hingabe des Lebens am Kreuz Deinen Auftrag erfüllt. Dies alles feiern wir in ,jeder Eucharistie und werden aufgerufen ‚tut dies zu meinem Gedächtnis‘. Wandele unsere Herzen, unser Leben durch die gewandelten Gaben des Altares.“