22.1.2023-A-I-3.W.- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Gebetswoche für die Einheit der Christen Vinzenz-Walter.V.Pallotti-(Jes.8,23-9,3/27/1.Kor.1,10-13,17/Mt.

22.1.2023-A-I-3.W.- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Gebetswoche für die Einheit der Christen Vinzenz-Walter.V.Pallotti-(Jes.8,23-9,3/27/1.Kor.1,10-13,17/Mt.4,12-23)

‚Tut Gutes! Sucht das Recht!‘-mit diesem Leitwort gestalten wir die Woche des Gebetes für die Einheit aller Christen. Wir sollen gemeinsam diese Botschaft verkünden. Wir dürften dann gemeinsam diese Worte in die Tat umsetzen. Dies können wir heute schon, auch wenn die Einheit noch Zukunftsmusik ist. Gutes TUN und Recht SUCHEN, das gilt für alle und kommt allen zugute, denn wir alle bewohnen das eine Haus dieser Schöpfung.

Die Lesungen des Sonntags sprechen vom Licht. Es geht dort auf, wo die Dunkelheit am stärksten ist. Die Menschen, denen dieses Licht aufscheint, sind dankbar, freuen sich, viele wenden sich an Gott, dort danken sie. Jesus geht bei Seiner Verkündigung zuerst zu den Orten Galiläas, wo das Heidentum regiert und die Dunkelheit am größten ist. Dort tritt Er als licht auf und verkündet die Umkehr zum Licht Gottes, das Gottesreich. Es ist zu denen gekommen, die am wenigsten darauf warteten, es schon fast nicht mehr erhofften.

Wenn wir dies heute hören, können wir unsere Welt darin erkennen, wo trotz unzähliger Lichtquellen, so viel Dunkel herrscht, Orientierungs- und Haltlosigkeit. Das Licht, als Chance, als Hoffnungszeichen für eine müde und träge gewordene Menschheit, und auch die Christenheit hat noch Entwicklungspotential auf das Licht hin.

 

„Herr Jesus Christus, Du gehst nach Galiläa bewusst und suchst Dir dort die ersten Jünger zur Nachfolge, die auch Apostel sein werden. In Galiläa wirst Du sie nach Deiner Auferstehung wiederfinden und wieder rufen und senden, denn so schnell kann die Hoffnung auf das Licht auch wieder verdunkelt werden. Wir brauchen-wie sie damals- stets neu Ansporn und Wiederbelebung auf das Licht, auf Dich hin.“