7.2.2023- A-I-5.So.1..W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Richard-Coleta-Ava- Eugenie-(Gen1,20-2,4/8/Mk.7,1-13)

Der bildreiche Text der Schöpfungsgeschichte verweist uns einfach auf den Schöpfer und auf uns als Seine Geschöpfe und Mitschöpfende in dieser Erdenzeit.

Die Ehrfurcht vor all dem Geschaffenen ist keine Einhaltung von Regeln und Gesetzen, sondern eine Form des liebevollen Dienens und der Achtung vor Leben und Schöpfung. Es ist eine Besinnung, eine Innerlichkeit in den äußeren Erfahrungen.  Dazu gehört der Mensch als Mann und Frau in all seinen Beziehungen.

Da Gottes Sohn selbst ein Mensch wurde, wie wir alle, ist dieses Menschsein aufs Höchste geadelt.  Alle Angriffe auf den Menschen, auf seine Würde, auf sein Leben sind zutiefst erniedrigend. Die vielen Missbräuche und auch die unheimlichen Katastrophen sind solche Angriffe, und auch die Kriege und Verletzungen aller Art. Natürlich auch die Vergötzung des Menschen oder seine irdische Vergöttlichung ohne Gott.

 

„Herr Jesus Christus, wir folgen Deinem Weg, wir erkennen den Wert der Gebote, doch nicht um ihrer selbst willen, sondern als Hilfe und Lebensweisung für uns Menschen. Lass uns keine ‚Lippenbekenner‘ sein, mache uns zu lebendigen und begeisterten Zeugen Deiner Liebe und unserer Würde.“