16.2.2023- A-I-6.So.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Juliana v Nikomedien-Philippa-Pamphilus-(Gen.9,1-13/102/Mk.8,27-33)

Die Frage, die sich immer wieder stellt: ‚wer ist dieser Jesus‘, was sehen Menschen in Ihm, was bedeutet Er mir? Die Antworten sind sehr verschieden, je nach Erziehung, Unterweisung und eigener Erfahrung. Was die Jünger damals von den Menschen hörte,; das mag auch zum Teil ihre Ansicht gewesen sein. Doch Jesus fragt nach ’ihr aber, für wen haltet ihr mich?‘  Petrus prescht vor, gibt seine Ansicht weiter und auch das, was er selbst gerne in Jesus erkennen würde ‚ Du bist der Messias‘. O.K., jedoch gibt es verschiedene Messias Bilder und auch Erwartungen. Jesus klärt sie auf: der ‚leidende Messias werde ich sein für euch‘. Was, das kann und darf nicht wahr sein, so reagiert Petrus, auch im Namen der anderen. Doch Jesus bleibt dabei und weist Petrus schroff in die Schranken.

Bei Jesus dürfen sie und wir nur das sehen, was Gott will, und dieser Wille ist uns Menschen immer nur teilweise verständlich, es gibt immer eine noch unverständliche Seite Gottes.

 

„Herr Jesus, immer neu stellst Du uns die Frage, wer Du für uns bist, wie wir Dich sehen, was wir Dir zutrauen, von Dir erwarten. Immer neu führst Du uns weiter, lädst Du uns ein, Dir zu vertrauen und Dir zu folgen. Das ist befreiend und zugleich auch schwer. Hilf uns, auf dem Weg mit Dir.“