4.3.2023- A-I-1.Fastenw..1.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Lourdes 15-Kasimir-Rupert-Humbert-(Deut.26,16-19/119/Mt.5,43-45)

In der Deutung der Gebote geht Jesus weiter und erklärt in der Bergpredigt, dass Liebe sowohl dem Nächsten wie auch dem £Fernsten, sogar dem Feind gilt.  Nie jemand ganz abschreiben, nie auf Vergeltung aus sein, nicht die Tate(en) und den Täter gleichsetzen. Geht das überhaupt? Es kann nur gehen in GOTT. Denn der Vater im Himmel gibt Seine täglichen Gaben (Sonne und Regen) allen, Er sortiert nicht.

Was können wir unsererseits tun? Unsere Liebe an Seiner Liebe ausrichten, sie von Seiner Liebe leiben und heilen lassen. Das geht nur allmählich, doch es geht, weil ER es geschehen lässt.

Die österliche Zeit der Erneuerung lässt uns darüber nachsinnen und in diesem Sinne beten: was muss in mir noch alles geheilt werden? Wo brauchen ich Hilfe? Worauf soll ich verzichten, um Raum zu schaffen für eine tiefere und weitere Liebe? Das Weniger wird dann ein Mehr!

„Herr Jesus Christus, es scheint, dass Du heldenhafte Einstellungen und Taten forderst. Doch Du willst uns zum Vater führen und uns in Dich ‚aufnehmen‘, dann wir Deine Liebe in uns wirken können. Eine viel größere und tiefere als wir sie bisher schafften.“