6.3.2023- A-I-2.Fastenw.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Friedolin-Mechtild-Julian-Rosa-Coleta(Dan.9,4-10/79/Lk.6,36-38)

Barmherzigkeit ist ein wichtiges Leitwort unseres Papstes Franziskus. Es stammt aus den Evangelien, besonders in der Bergpredigt Jesu bei Matthäus/der Feldrede bei Lukas.

‚seid barmherzig, wie auch euer (himmlischer) Vater barmherzig ist‘, bedeutet auch: warmherzig, mitfühlend, empathisch sein. Wir können oft so hart im Denken sein, unsere Worte oder unser Schweigen kann verletzend werden, unser Verhalten und unsere Taten hart und abstoßend.

So ist Gott nicht. Er ist Liebe. Barmherzigkeit ist die besondere Qualität dieser Liebe, das erkennen wir im Weg Jesu, besonders in Seiner Passion Der Titel der Passionsaufführungen ‚bedingungslose Liebe‘ ist da gut gewählt. Er liebt, weil Er liebt und erwartet nicht anders als, dass Seine Saat aufgenommen wird. Dazu zwingt Er nicht einmal, sondern lädt ein.

Resultat und Folge solche barmherziger Liebe ist dann auch : wir selbst werden barmherzig behandelt, mindestens von Gott.

 

„Herr Jesus Christus, mit Deinem Leben und Wirken, in Deiner Botschaft kommt die Barmherzigkeit Gottes zum Ausdruck; sie wirkt Wunder. Wenn das nicht ein Grund ist, uns zu ändern und in diesen Wochen der österlichen Erneuerung, uns weit zu öffnen für Deine Gaben.“!