8.3.2023- A-I-2.Fastenw.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Johannes v Gott-Eddo-(Jer.18,18-20/31/Mt.20,17-28)

Es kommt immer darauf an, wirksam zu sein, etwas zu tun, zu bewegen. Doch in welcher Gesinnung und Haltung? Jesus lässt die Jünger an Seinem Geheimnis teilhaben: Er wird ein leidender Messias sein, uns dies schon bald. Doch die Jünger und manche Eltern hören nicht recht zu, denken nur an sich und ihre Zukunft. Zwei von ihnen möchten ganz nahe bei Jesus sein, wenn Seine Herrschaft eingesetzt ist. Jesus spürt, dass sie Ihn immer noch falsch einschätzen, und fragt sie nach der Bereitschaft wirklich Ihn zu meinen, und Seinen Weg mit zugehen. ‚Wir können es‘ antworten sie. Welche Blauäugigkeit!

Jedenfalls sind die 10 anderen nicht viel besser auf Jesus eingestellt, denn sie ärgern sich über die beiden Brüder. Dann unterrichtet der Herr sie über Seine Art der Herrschaft: nicht bedient werden, sondern dienen, und sogar sein eigenes Leben einzusetzen und hinzugeben, wie Jesus selbst.

 

„Herr Jesus Christus, die österliche Bußzeit lässt uns Dich, Deine Worte und Gesten im Licht von Karfreitag und Ostern sehen, im Kreuz und im leeren Grab. Da gibt es keine andere Weise, Dich zu erkennen und zu verstehen; besser noch: sich von Dir ergreifen zu lassen. Bei aller Mühe zu Fasten, Beten und Teilen, muss das Wachsen in dieser Erkenntnis das Ziel dieses 40tätgigen Weges sein.“