10.3.2023- A-I-2.Fastenw.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Gustav-ämilian-(Gen.37,3-4.12-13.17-28/105/Mt.21,33-43.45-46)

Leben eingrenzen, Menschen einengen, gefangen nehmen, verletzen, ja sogar töten , das sind Taktiken, um Konkurrenten auszuschalten. Dahinter stecken Vergleich, Eifersucht, Neid, auch Rache und der Wille es irgendjemanden heimzuzahlen.

Die lange Josefsgeschichte im Ersten Testament ist solch ein Familiengeschehen, dass über viel Leiden und Sorgen schlussendlich zu einem guten Ende führen wird, da der verkaufte Josef die Rettung durch Nahrung in der Hungersnot sein wird.

Ähnlich das Gleichnis, das Jesus erzählt. Der, den sie ausschließen und sogar töten, den Sohn, Er wird der Eckstein sein für Gottes Neue Welt, durch Seinen Tod und Seine Auferstehung erlöst Er die Menschheit von der Sünde und ihren Folgen.

Die österliche Bußzeit bringt es uns jedes Jahr in Erinnerung, wem wir das Heil verdanken.

„Herr Jesus Christus, auch Josef , der Sohn Jakobs, ist ein Vorausbild Deines Lebens, Wirkens und Sterbens. Verkauft von den eigenen Leuten, Brüdern, wird er zum Retter. Du, Herr, verkauft von den eigenen Freunden, wirst Du der Erlöser und Messias. Wir danken Dir für Deine Hingabe, die uns die Rettung bringt.“