14.3.2023- A-I-3.Fastenw.3.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Mathilde-Einhard-Eva v Lüttich-Chiara Lubich(Dan.3,25.34-43/25/Mt.18,21-35)

‚wie oft vergeben? Siebenmal?‘ Nicht siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal‘ . Also: keine Grenze setzen in der Bereitschaft Vergebung zu gewähren und Versöhnung anzubieten…. Und Versöhnung anzunehmen, von anderen, von Gott, dem Herrn.

Die Zahl ist eine Herausforderung und nie zu erreichen, aber sie ist ein Ziel, versöhnungsbereit leben zu wollen. Vielleicht ist es wichtig zu sehen: es ist immer ein Bruder, eine Schwester, aus der eigenen Familie oder aus der Familie Gottes Geschwister eines liebenden und vergebenden Vaters im Himmel.  Dieser Ursprung und die Verbundenheit macht doch vieles deutlich von dem, was Jesus dem Petrus und uns sagen will.

 

„Herr Jesus Christus, im Blick auf Dich können wir immer neu lernen, was lieben und vergeben bedeutet, wie sie zusammengehören. Besonders der Blick auf dich am Kreuz, Dein Leiden für uns, und Deine Worte mit dem Schächer an Deiner Seite. Vergebung ist die höchste Form der Liebe, eben Barmherzigkeit.“